Alle Berg- und Wanderfreunde werden in den USA garantiert auf ihre Kosten kommen. Denn es herrscht keine Knappheit an schönen Ausblicken, an wunderschönen Berglandschaften und malerischen Gipfelblicken. Besonders die Gipfel faszinieren, die wie ferne Riesen aus der Landschaft herausragen. Das sind die 3 malerischsten Gipfelblicke der USA:
#DENALI, ALASKA
Der höchste Berg der USA und Nordamerikas, den meisten Menschen bis zur Namensänderung im Jahr 2015 als Mount McKinley bekannt, bietet gleichzeitig auch einen der schönsten Gipfelblicke. Mit seinen 6180m ist der Koloss schon einschüchtern hoch. Hinzu kommt, dass der Gipfel im Vergleich zu ähnlich hohen oder noch höheren Bergen, gemessen vom Seelevel bis zur Spitze, fast 5480m aus dem Erdboden ragt.
Umgeben von der großartigen Landschaft ist er ein tolles Motiv für Fotografen aus der ganzen Welt. Beim Fotografieren wird es bei den meisten Menschen allerdings bleiben. Denn eine Besteigung gilt als extrem schwierig und bleibt den Profis vorbehalten.
#MT. RAINIER, WASHINGTON
Ganz im Nordwesten der USA gelegen ragt der höchste Berg Washingtons und der ganzen Kaskadenkette 4.392m aus den Boden heraus. Völlig alleinstehend ist der Riese schon von Weitem sichtbar. Und auch vom Gipfel aus werden die Bergsteiger an klaren Tagen für ihren beschwerlichen Aufstieg mit einem Blick über Washington und sogar bis nach Oregon entlohnt.
Der Mount Rainier beherbergt aufgrund seiner Lage und Höhe verschiedenste Vegetationszonen. Am Fuß ist er von dichten grünen Regenwald eingehüllt. Es folgt eine schöne Wald- und Wiesenlandschaft, die auch leicht für Touristen zugänglich ist. Oberhalb der Baumgrenze befindet sich mit 90km2 der größte Gletscher der USA außerhalb von Alaska.
-> Ausflugstipps am Mount Rainier
#MT. WHITNEY, KALIFORNIEN
Der höchste Berg der USA (außerhalb von Alaska) ist stolze 4421m hoch und bietet einen wunderschönen Blick auf den Grat, aus dem sich majestätische Felsnadeln erheben. Der Gipfel liegt auf der Grenze zwischen dem Sequoia Nationalpark und dem Inyo National Forest.
Anders als beim Denali und Mt. Rainier ist der Gipfel auch für den Normalbürger erreichbar. Über den 13mi langen Normalweg nahe Lone Pine schafft man es ohne nennenswerte Schwierigkeiten ganz nach oben.
Aufgrund der „leichten“ Erreichbarkeit, wird der Berg von vielen Bergsteigern frequentiert. Um die Touristenmassen zu regulieren werden Wander- und Übernachtungs Permits ausgegeben, ohne die der Berg nicht bestiegen werden darf.
-> Wanderrouten auf den Mount Whitney