Olympic Nationalpark

Olympic Nationalpark

Hoh Rain Forest

Nicht nur Seattle hat eine Vielzahl an Sehenswürdigkeiten zu bieten, auch die Umgebung beeindruckt mit ihren wunderschönen Gebieten. Auf dem Highway 101 erreicht man Port Angeles auf der malerischen Olympic Peninsula, den nördlichen Ausgangspunkt zum Weltkulturerbe Olympic Nationalpark.

Der Park ist einer der vielfältigsten und abwechslungsreichsten Nationalparks der USA. Das Gebiet bietet atemberaubende Blicke auf Berglandschaften, Bergwiesen, tiefgrüne bemooste Regenwälder, Seen, Wasserfälle und unberührte Pazifikküste.

Allerdings passt dieser Nationalpark wegtechnisch sinnvoll in keine Rundreise so wirklich rein. Man muss, egal ob man den Park gleich zu Beginn oder am Ende der Rundreise besucht, immer einen größeren Umweg auf sich nehmen.

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Tipps zum Aufenthalt im Olympic NP

Ein Spaziergang an den Treibholz-Stränden von Rialto Beach und La Push (First, Second und Third Beach), Hoh River Rain Forest (der Pfad Hall of Moses sowie der etwas längere Spruce Nature Trail sollten auf jedenfall besucht werden), Dungeness National Wildlife Refuge mit der längsten Sandbank der USA, Hurricane Ridge Visitor Center mit tollen Blick über die Olympic Halbinsel, wer dann noch Zeit hat kann sich Port Angeles und das durch die Twilight-Romane weltbekannte, aber ansonsten bedeutungslose Forks anschauen (eine Twilight-Karte ist im Visitor Center erhältlich).

Wenn ihr mehr über die Olympic Halbinsel erfahren wollt, schaut doch mal auf diesen Post vorbei: Olympic Halbinsel. Im Übrigen wird in manchen Reiseführern die Olympic-Halbinsel als Tagesausflug von Seattle aus vorgeschlagen.

Für die Olympic Halbinsel benötigt man schon aufgrund der Lage mindestens 2 Tage. Zudem ist der Nationalpark ein Ort, an dem man absolute Ruhe, abseits von Menschen und Straßenlärm finden kann. Wäre doch schade, wenn man die Ruhe der Natur durch die Hektik eines Tagesausfluges mit Hin- und Rückfahrt gar nicht erleben kann.

Übernachtungen im Nationalpark

camping_buttonCampingmöglichkeiten gibt es im Park recht viele. Eine vollständige Liste ist auf der Nationalparkseite zu finden. Es sei darauf hingewiesen, dass die meisten Campingplätze nur relativ schlichte sanitäre Anlagen besitzen, die Lage ist dafür aber unschlagbar. Noch ein Geheimtipp: Wer schon immer einmal einen Campingabend am Strand mit Lagerfeuer erleben wollte, hat die Gelegenheit gegen eine geringe Summe am Second Beach sein Zelt aufzuschlagen (Die Vertrauenskasse befindet sich am Weg zum Second Beach).

Hotel1_iconEinfache Hotels und Pensionen gibt es in Port Angeles. Auch in Forks gibt es einige wenige, die im Sommer voll ausgelastet sind. Deshalb am besten immer (vor)reservieren. Wer ein paar Tage bleiben möchte, kann sich auch eine Ferienwohnung mieten.

>> Weiter geht es zum Mount Rainier:

Strecke (ab Forks): ca. 220mi    Dauer: ca. 4,5h

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